Mit dem MCP Kassettendrucker und seiner UV-Laserdrucktechnologie können Einbettkassetten sowohl einzeln wie auch stapelweise superschnell mit einer dauerhaften Beschriftung versehen werden.
Das Gerät verfügt über Druckvorlagen, die direkt per Touchscreen angepasst werden können. Dank der Möglichkeit zur Anbindung an bestehende Informationssysteme (LIS/KIS/PIS) können die druckrelevanten Daten auch geteilt werden. Pro Minute können bis zu 15 Kassetten bedruckt werden. Der laufende Vorgang kann über den Bildschirm verfolgt und bei Bedarf pausiert oder abgebrochen werden.
Gedruckte Informationen sind besonders langlebig und verhindern Fehler durch unleserliche manuelle Markierungen. Durch den Einsatz der UV-Laserdrucktechnologie entfallen regelmäßige Kosten, die sonst bei herkömmlichem Tintendruck entstehen, wie etwa der kostspielige Austausch von Druckköpfen oder das Nachfüllen von Verbrauchsmaterialien (z. B. Farbkartuschen, Bänder). Dadurch werden nicht nur die Betriebskosten erheblich gesenkt, es besteht auch kein Risiko von tintenbedingten Fehlern wie etwa Verschmieren, vorzeitigem Verblassen der Farbe oder Tintenausfällen.
Das Magazin des großen Modells, MCP 450, ist einfach zu befüllen und bietet Platz für bis zu 75 Kassetten pro Steckplatz. Durch diese Anordnung können bis zu sechs verschiedenen Kassettentypen oder -farben (eine Sorte pro Steckplatz) ins Gerät eingesetzt und flexibel für den Druck ausgewählt werden. Für Labore mit geringerem Durchsatz ist kleinere Druckermodell MCP 075 mit nur einem Magazin erhältlich.
Das Ausgabefach an der Vorderseite fasst bis zu 120 Kassetten. Sortiert nach dem Prinzip „First In – First Out“ wird die erste bedruckte Kassette in die erste Reihe des Fachs ausgegeben, die danach bedruckten Kassetten werden in chronologischer Druckreihenfolge einsortiert. Ein zweites Ausgabefach ist im Lieferumfang enthalten, so dass das erste entnommen werden kann wenn es komplett gefüllt ist.